Geographischer Tokenismus beim Redaktionsteams: Eine Inhaltsanalyse von hochrangigen Kommunikationszeitschriften
Manfred Asuman, Abubakar Ibrahim,Meghan Sobel Cohen, Brian Ekdale
http://doi.org/10.1515/omgc-2024-0036
Zweck
Die Forschung zeigt, dass die Überrepräsentation bestimmter Länder aus dem Globalen Norden zu geographischen Ungleichheiten in der Wissensproduktion innerhalb der Kommunikations-, Medien- und Journalismuswissenschaft beiträgt. Unsere Studie untersucht den geographischen Tokenismus in der Akademie, indem sie die Redaktionsteams von 30 hochrangigen Zeitschriften in diesen Bereichen analysiert. Wir wollten herausfinden, ob die Institutionen und Akademiemitglieder aus unterrepräsentierten Regionen überproportional vertreten sind.
Methodik
Wir haben die Mitglieder der Redaktionsteams von 30 hochrangigen Kommunikations-, Medien- und Journalistikzeitschriften analysiert. Mit unseren kodierten Daten konnten wir deren Namen, Rollen im Redaktionsteam, Institutionen und Länder identifizieren. Wir analysieren die Daten durch Chi-Quadrat-Tests, Pearsons Korrelation und hierarchische lineare Modelle.
Ergebnisse
Unsere Studie zeigt, dass Institutionen und Akademiemitglieder aus dem Globalen Süden auf Redaktionsteams stark unterrepräsentiert sind. Andererseits sind in den untersuchten Zeitschriften eine kleine Anzahl von Institutionen und Wissenschaftlern aus dem Globalen Süden überrepräsentiert, wenn es zu einer Vertretung aus unterrepräsentierten Regionen kommt.
Praktische Auswirkungen
Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass Zeitschriften mit diverseren Redaktionsteams und -rollen tendenziell eine höhere Zeitschriftenqualifizierung haben.
Soziale Implikationen
Die sozialen Implikationen unserer Ergebnisse liegen darin, dass Tokenismus die Vielfalt der Gedanken behindern kann, die notwendig ist, um die Vorstellung von westzentrierter Wissenschaft als Norm zu überwinden.
Originalität
Obwohl frühere Studien die Redaktion analysiert haben, ist unsere Studie einzigartig, weil sie eine institutionelle und individuelle Analyse der Mitglieder der Redaktionsteams in unserer Untersuchung der geographischen Ungleichheiten in der Wissensproduktion enthält.
Schlüsselwörter: Kommunikations- und Medienwissenschaften, Zeitschriften, Redaktionsteams, Tokenismus, Globaler Süden, Ungleichheiten
Übersetzerin:苏梦含 Su Menghan
Korrektorin:杨玉曼 Yang Yuman
Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Forschungsförderung, Co-Autorenschaft und Publikationsorten: Eine empirische Studie in den Bereichen Kommunikation, Politikwissenschaft und Soziologie
Marton Demeter , Manuel Goyanes , Zsolt Kohus and Homero Gil de Zúñiga
https://doi.org/10.1515/omgc-2024-0046
Zweck
Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Forschungsfinanzierung und deren Auswirkungen auf Mitautorenschaft und Zeitschriftenauswahl in den Sozialwissenschaften, insbesondere in den Bereichen Kommunikation, Politikwissenschaft und Soziologie. Sie prüft, ob finanzierte Forschungsprojekte mit mehr Mitautoren und höherem Journal Prestige verbunden sind. Es wird festgestellt, dass finanzierte Arbeiten in der Regel größere Teams involvieren und in prestigeträchtigeren Zeitschriften veröffentlicht werden, mit einigen Ausnahmen in der Soziologie.
Design/ Methodologie/ Vorgehensweise
Die Studie verwendet ein quantitatives Inhaltsanalyse-Design und untersucht 1,091 Artikel aus den Bereichen Kommunikation, Politikwissenschaft und Soziologie. Statistische Techniken werden angewendet, darunter der Mann-Whitney-U-Test, der Chi-Quadrat-Goodness-of-Fit-Test und der Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest, um die Beziehung zwischen Forschungsfinanzierung, der Anzahl der Mitautoren und den Quartilsplatzierungen von Zeitschriften zu bewerten
Ergebnisse
Die Hauptergebnisse zeigen, dass finanzierte Arbeiten in der Regel mehr Mitautoren haben und wahrscheinlicher in prestigeträchtigen Zeitschriften veröffentlicht werden, insbesondere in der Kommunikation und Politikwissenschaft. In der Soziologie zeigt es jedoch keinen deutlichen Zusammenhang zwischen Finanzierung und Journal Prestige. In allen Disziplinen sind nicht finanzierte Arbeiten häufiger vorkommend, was die allgemeine Unterfinanzierung der Sozialwissenschaften widerspiegelt.
Praktische Implikationen
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Forschungsfinanzierung die Zusammenarbeit erheblich fördern und die Wahrscheinlichkeit einer Veröffentlichung in prestigeträchtigen Zeitschriften erhöhen kann. Es wird betont, dass gezielte Mittelvergabe in den Sozialwissenschaften erforderlich ist, um die Forschungsqualität und -sichtbarkeit zu steigern. Politiker und Förderagenturen sollten diese Schwankungen bei der Mittelverteilung berücksichtigen, um sicherzustellen, dass unterfinanzierte Disziplinen wie die Soziologie ausreichende Unterstützung erhalten, um ihre akademische und gesellschaftliche Wirkung zu erhöhen. Darüber hinaus können Forscher davon profitieren, Finanzierungsquellen zu suchen, die größere und vielfältigere Kooperationen ermöglichen.
Soziale Implikationen
Die Ergebnisse der Studie heben die breiteren sozialen Implikationen ungleicher Forschungsfinanzierung hervor, die Ungleichgewichte in der Wissensproduktion und -verbreitung verschärfen können. Die Überrepräsentation finanzierter Forschung in prestigeträchtigen Zeitschriften könnte bestehende Machtstrukturen verstärken und die Sichtbarkeit von nicht finanzierten aber potenziell einflussreichen Arbeiten einschränken. Dieser Ungleichgewichte zu beseitigen könnte zu einer vielfältigeren und gerechteren akademischen Landschaft führen, die Innovation und inklusives Wissen fördert, das die Bedürfnisse und Perspektiven einer breiteren Gesellschaft besser widerspiegelt.
Originalität/Wert
Der Hauptwert dieser Studie liegt in ihren empirischen Belegen, die das Potenzial haben, zukünftige Praktiken in der Sozialforschung zu verbessern. Zudem wird aufgezeigt, wie gezielte finanzielle Unterstützung eine vielfältigere, wirkungsvollere und sozial verantwortliche Forschung fördern kann.
Schlüsselwörter:
Finanzierung, Mitautorenschaft, Sozialwissenschaften, Publikationstrends, Soziologie, Politikwissenschaft, Kommunikation
Übersetzerin:赵莉Zhao Li
Korrektorin:苏梦含 Su Menghan
Vielfalt schätzen, aus der Ferne - Eine wissenschaftliche Analyse der Überrepräsentation der Länder des Globalen Nordens in den führenden Kommunikationszeitschriften
Gergely Ferenc Lendvai
http://doi.org/10.1515/omgc-2024-0056
Zielsetzung
In diesem Artikel werden die geografischen Unterschiede bei der akademische Veröffentlichung in führenden Kommunikationszeitschriften untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Überrepräsentation von Forschern aus dem Globalen Norden und der Unterrepräsentation von Wissenschaftlern aus dem Globalen Süden liegt. Ziel ist es, die Inklusivität dieser Zeitschriften zu bewerten und die Vielfalt ihrer Redaktionen zu beurteilen.
Methodik
Mit einer gemischten wissenschaftsmetrischen Methode wurden Daten aus Scopus-indizierten Kommunikationszeitschriften zwischen 2014 und 2023 gesammelt. Zu den Methoden gehörten bibliometrische Analysen, Netzwerkanalysen und fortgeschrittene statistische Ansätze wie der Chi-Quadrat-Test und der Kolmogorov-Smirnov-Test.
Ergebnisse
Die Analyse ergab erhebliche Unterschiede: Über 90 % der Veröffentlichungen in führenden Kommunikationszeitschriften wurden von Wissenschaftlern aus dem Globalen Norden verfasst, während weniger als 10 % von Wissenschaftlern aus dem Globalen Süden verfasst wurden. Ebenso wurden die Redaktionen von Wissenschaftlern aus dem Globalen Norden dominiert, wobei allein die Vereinigten Staaten 63 % der Redaktionsmitglieder ausmachten.
Praktische Implikationen
Diese Ergebnisse verdeutlichen die systematische Ausgrenzung von Wissenschaftlern aus hochrangigen Zeitschriften des Globalen Südens. Die Ergebnisse erfordern integrativere redaktionelle Praktiken und gerechtere Publikationsmöglichkeiten für unterrepräsentierte Regionen.
Soziale Implikationen
Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, die akademische Veröffentlichung zu entkolonialisieren und zu entwestlichen, indem größere Vielfalt und Inklusivität in der wissenschaftlichen Kommunikation gefördert werden und sichergestellt werden, dass alle geografischen Regionen im globalen akademischen Dialog eine Stimme haben.
Originalität/Wert
Diese Studie liefert empirische Belege für geografische Ausgrenzung in der Kommunikationswissenschaft, beleuchtet die Dominanz der Länder des Globalen Nordens und bietet Strategien zur Schaffung einer gerechteren akademischen Veröffentlichungslandschaft.
Übersetzerin:陈叙含Chen Xuhan
Korrektorin:赵莉Zhao Li
Multilinguale Wissenschaft: Diskussion über Sprache als Ort der Begegnung in der Wissensproduktion und im Wissensaustausch
Ana Cristina Suzina
http://doi.org/10.1515/omgc-2024-0058
In mehreren neuesten Studien wurden Belege dafür gesammelt, dass sich eine sprachliche Benachteiligung negativ auf die Publikationsergebnisse von Wissenschaftlern auswirkt, die Englisch als zusätzliche Sprache verwenden. In diesem Artikel werden diese Probleme aus drei komplementären Perspektiven betrachtet: einer dekolonialen Perspektive, einer Perspektive der disruptiven Fähigkeit und einer partizipativen Perspektive. Diese Systematisierung, die sich auf eine Literaturübersicht basiert, ermöglicht es, eine Reihe von Problemen zusammenzufassen, die von früheren Studien aufgeworfen wurden, und behauptet eine Verlagerung von Diskriminierungs- zu Dominanzdebatten. Diese Haltung erkennt immer noch Vorurteile, die in die Dynamik des Verlagswesens eingebettet sind, hebt aber hervor, dass diese nur in einem System existieren können, in dem die Wissenschaft durch kommodifizierte Produktionsziele pervertiert wird. Die vorliegende Systematisierung unterstützt auch eine Lösung, die die Multilingualismus als einen Meilenstein ansieht, der flexibel genug ist, um verschiedene Fortschrittsstufen in der interkulturellen Übersetzung zu berücksichtigen und gleichzeitig hohe Standards der akademischen Produktion am Horizont zu halten. In einem multilingualen System stellen eine kollektive Denkweise, interkulturelles Übersetzen und ein überprüftes Verständnis von akademischer Kompetenz die Ziele der akademischen Publikation wieder her, die den Fortschritt der Wissenschaft zum Wohle der Lebensbedingungen fördern. Dieser Bericht beleuchtet die notwendigen Veränderungen, die von Fördereinrichtungen, Verlagsorganisationen, Herausgebern, Gutachtern, Autoren und Lesern gemeinsam umgesetzt werden müssen. Sie beweist, dass das wissenschaftliche Publikation, wenn es für Wissenschaftler mit Englisch als Zweitsprache gerechter wird, auch für die gesamte Gesellschaft mehr an Bedeutung gewinnt.
Schlüsselwörter:
akademische Literalität, akademische Publikation, Englisch, Multilingualismus, akademisches Schreiben, Wissenschaft
Übersetzerin:梅婷Mei Ting
Korrektorin:陈叙含Chen Xuhan
Akademischer Imperialismus trifft auf Medienimperialismus: Der Fall von Abraji in Brasilien
Afonso de Albuquerque, Marcela Barba
http://doi.org/10.1515/omgc-2024-0055
Zweck
In diesem Artikel werden der intellektuelle Imperialismus und der Medienimperialismus als komplementäre Dimensionen des Kulturimperialismus untersucht. Während frühere Studien diese Konzepte getrennt behandelt haben, argumentiert diese Studie, dass die dominante Rolle der USA in der internationalen akademischen Sphäre es ihnen ermöglicht, Medienfachleute in anderen Ländern zu beeinflussen und den Medienimperialismus durch die lokalen Arbeitskräfte zu verstärken.
Ansatz
In diesem Artikel wird ein historisch-interpretativer Ansatz verwendet, um zu beschreiben, wie intellektueller Imperialismus und Medienimperialismus zusammenwirken. Er beinhaltet auch eine quantitative Analyse des Aufstiegs der Desinformationsbekämpfungsagenda.
Ergebnisse
Diese Studie beleuchtet die komplizierte Beziehung zwischen externem intellektuellem Einfluss und lokalen Mediennarrativen. Basierend auf konkreter Beispiele zeigt sie, wie das Knight Center brasilianische Journalisten durch intellektuelles Training und praktische Initiativen, die über Abraji organisiert werden, beeinflusst.
Praktische und soziale Implikationen
Dieser Artikel ist ein Beitrag zum breiteren Diskurs über kulturelle Dominanz und Medieneinfluss. Er unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion über die Rolle externer Kräfte in nationalen Medienökosystemen.
Originalität/Wert
Die Originalität dieses Artikels liegt in der Untersuchung der Überschneidung von intellektuellem und medialem Imperialismus. Er veranschaulicht, wie externe Einflüsse wie das Knight Center lokale akademische Strukturen umgehen und sich an den politischen Interessen der USA ausrichten, was sich letztlich auf die nationale Souveränität auswirkt und die Mediennarative prägt.
Schlusswörter:
kultureller Imperialismus, intellektueller Imperialismus, Medienimperialismus, Knight Center, Abraji
Übersetzerin:江钟雨Jiang Zhongyu
Korrektorin:梅婷Mei Ting
Demokratisierung des Publizierens in den Kommunikations-/Medienwissenschaften: Eine Fallstudie zu Kommunikation, Kultur und Kritik
Eve Ng and Melissa A. Click
https://doi.org/10.1515/omgc-2024-0059
Zweck
Zu den allgegenwärtigen Ungleichheiten im Bereich der Kommunikations-/Medienwissenschaft gehört eine erhebliche Unterrepräsentation von Wissenschaftlern aus dem Globalen Süden, sowohl als Autoren als auch als Mitglieder von Redaktionsausschüssen in den hochrangigen Zeitschriften des Fachs. Bislang gibt es jedoch nur wenige veröffentlichte Arbeiten über die Umsetzung von Strategien zur Beseitigung dieser Ungleichheiten.
Design/Methodik/Ansatz
Dieses Papier enthält eine diesbezügliche Diskussion für die Zeitschrift Communication, Culture & Critique (CCC), für die die Autoren als Chefredakteur und Mitherausgeber tätig sind.
Feststellungen
Während der vierjährigen Amtszeit (2021-2024) hat die CCC Maßnahmen zur Diversifizierung ihres Vorstands ergriffen und den Anteil von Wissenschaftlern aus dem Globalen Süden erhöht, obwohl Wissenschaftler aus dem Globalen Norden nach wie vor die große Mehrheit stellen. Die Zeitschrift veröffentlichte auch mehrere Sonderausgaben mit dem Schwerpunkt Medien/Kulturen des Globalen Südens, in denen ein größerer Anteil von Autoren mit einer Staatsangehörigkeit aus dem Globalen Süden vertreten war als in den regulären Ausgaben; die Artikel in den Themenausgaben des Globalen Südens werden jedoch möglicherweise weniger zitiert als andere Artikel in der Zeitschrift. Eine 2022 ins Leben gerufene Mentoring-Initiative vor der Einreichung von Beiträgen wurde fast ausschließlich von Wissenschaftlern an Universitäten des globalen Nordens eingereicht und könnte westliche akademische Normen verstärken. Die Ablehnungsdaten von CCC sind im Vergleich zu anderen sozialwissenschaftlichen Zeitschriften der von Oxford University Press hinsichtlich der Vielfalt der von den Autoren angegebenen Geschlechter, Ethnien und Zugehörigkeiten positiv.
Praktische Implikationen
Zeitschriften, Verlage und Berufsverbände sollten sich mit dem allgemeinen strukturellen Charakter der von uns festgestellten Ungleichheiten befassen.
Soziale Implikationen
Die uneinheitlichen Ergebnisse der CCC-Bemühungen deuten darauf hin, dass es nach wie vor strukturelle Herausforderungen gibt, die einer umfassenderen, koordinierten Anstrengung bedürfen, um sie wirksamer anzugehen.
Originalität/Wert
Dies ist die erste Studie, die detailliert beschreibt, wie eine Zeitschrift versucht hat, ihren Redaktionsausschuss zu demokratisieren und die Zahl der Veröffentlichungen von Wissenschaftlern aus dem globalen Süden zu erhöhen.
Schlüsselwörter:
Ungleichheiten zwischen dem gGlobalen Norden und Süden, Wissenschaft des Globalen Südens, Kommunikationsforschung, Redaktionen von Zeitschriften
Übersetzerin:胡琦敏Hu Qimin
Korrektorin:江钟雨Jiang Zhongyu
Chinas politische Maßnahmen und Investitionen in die Entwicklung von Metaverse und KI: Implikationen für die akademische Forschung
Vincenzo De Masi, Qinke Di, Siyi Li und Yuhan Song
http://doi.org/10.1515/omgc-2024-0041
Zielsetzung
Diese Studie analysiert Chinas strategische Initiativen zur Entwicklung von Metaverse und künstlicher Intelligenz (KI) und untersucht deren Auswirkungen auf die akademische Forschung, die Brancheninnovation und die politische Gestaltung. Sie zielt darauf ab, zu verstehen, wie staatliche Maßnahmen und Investitionen Forschungsagenden geprägt haben, sowie Herausforderungen und Chancen in diesen Bereichen zu identifizieren.
Methodik
Die Forschung basiert auf einer umfassenden Analyse von Regierungsdokumenten, Förderprogrammen und Forschungsergebnissen. Untersucht werden Schlüsselpolitiken, Investitionsprogramme und akademische Publikationen, um Trends in der Metaverse- und KI-Entwicklung in China nachzuverfolgen. Die Studie nutzt bibliometrische Analysen, um Publikationstrends, Zitationsmuster und internationale Kooperationsnetzwerke zu bewerten.
Ergebnisse
Chinas proaktiver Ansatz, gekennzeichnet durch starke staatliche Unterstützung und erhebliche Privatinvestitionen, hat zu einem deutlichen Anstieg der Forschungsquantität und -qualität in Metaverse- und KI-Bereichen geführt. Chinesische Institutionen sind zu bedeutenden Akteuren globaler Publikationen geworden, mit steigenden Zitationsraten und Präsenz auf internationalen Konferenzen. Die Studie identifiziert Herausforderungen in den Bereichen Datenschutz, ethische KI-Entwicklung und digitale Ungleichheit.
Praktische Implikationen
Die Erkenntnisse bieten Anhaltspunkte für politische Entscheidungsträger, Forschende und Industrievertreter zum Entwicklungspfad von Metaverse- und KI-Technologien in China. Sie betonen die Notwendigkeit ausgewogener Ansätze für Innovation, Regulierung und ethische Überlegungen in diesen sich schnell entwickelnden Feldern.
Gesellschaftliche Relevanz
Die Studie unterstreicht das Potenzial von Metaverse- und KI-Technologien, diverse Gesellschaftsbereiche – von Bildung und Gesundheitswesen bis zu Unterhaltung und sozialen Interaktionen – zu transformieren. Sie betont die Bedeutung digitaler Gerechtigkeit und ethischer KI-Nutzung, um breiten gesellschaftlichen Nutzen zu gewährleisten.
Originalität/Wert
Diese Forschung bietet einen umfassenden Überblick über Chinas Umgang mit Metaverse- und KI-Entwicklung und beleuchtet das Zusammenspiel staatlicher Initiativen, akademischer Forschung und Brancheninnovation. Sie trägt zur globalen Diskussion über die Entwicklung dieser transformativen Technologien und ihre Implikationen für zukünftige technologische Landschaften bei.
Schlüsselwörter:
China, Metaverse, Künstliche Intelligenz, Forschungspolitik, Akademische Forschung, Digitale Wirtschaft, Technologische Innovation
Übersetzerin:杨玉曼 Yang Yuman
Korrektorin:胡琦敏Hu Qimin